Erstellt am:26.9.2010 |
Emil Zuppke |
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Vor dem 1. Weltkrieg bleibt der Schwerpunkt seines Wirkens seine Tätigkeit als Kunsterzieher, Maler und Graphiker. Er gab seinen Schülern viele Anstöße zur Kunst auf der Grundschule und auf dem von den Nazis 1938 liquidierten Deutschen Kolleg. Der 2. Weltkrieg bricht aus und Emil Zuppke leistet Kriegsdienst an der Ostfront und gerät in Gefangenschaft. Nach dem Krieg folgt er dem Ruf des Pädagogium Otto-Kühne-Schule und bringt dort den Erfahrungsschatz seines 50 Jährigen Lebens ein. Neben anderen Fächern widmet er sich besonders der Kunsterziehung. Er bemühte sich auch um die Erhaltung und Pflege der in Godesberg und Umgebung Wegekreuze. Zahlreiche Veröffentlichungen in der Godesberger Schriftenreihe führten 1976 zur Ehrenmitgliedschaft im Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V.. Dort war er seit der Vereinsgründung Mitglied und tatkräftiger Mitarbeiter in Arbeitskreisen. Im Jahre 1977 wurde ihm vom Landschaftsverband Rheinland in einer Feierstunde im Godesberger Rathaus der Rheinlandtaler verliehen. Am 26. September 1980 ist Emil Zuppke still und friedlich gestorben. Eine kleine Auswahl seiner Werke soll an ihn erinnern.
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Burg Gudenau |
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